Weibliche Jugend Vize- Hessenpokalsieger 2019
Beim Hessenpokal konnte die Weibliche Jugend (U18 Mädchen) den 2.Platz belegen. Nach einem Vorrundensieg beim Auswärtspiel in Elgershausen qualifizierten sich Densia Cotruta, Marleen Sievers, Johanna Kim und Vivien Habel mit die Endrunde am 25.Mai im nordhessischen Obersuhl. Auch dank der Unterstützung von Betreuer Sebastian Raub gewannen die Mädels ihr Halbfinale gegen den TV Grebenau mit 4:2. Zweimal Denisa Cotruta sowie jeweils einmal Vivien Habel und Johanna Kim sorgten für die Punkte. Im anschließenden Endspiel stand man dem frischgebackenen Hessenmeister vom TTF Oberzeuzheim gegenüber. Sah es nach den ersten zwei Einzel noch nach einer klaren Niederlage aus, konnte der Spielverlauf fast noch auf den Kopf gestellt werden. Die nächsten vier Partien gingen allesamt in den 5.Satz in die Verlängerung. Leider konnte man “nur” zwei dieser Partien für sich entscheiden, von denen eine nicht mehr in die Wertung kam. So stand nach dem Sieg von Vivien Habel zwar am Ende eine 1:4-Niederlage, mit der alle Beteiligten aber sehr zufrieden waren. Ale Ergebnisse gibt es auch zum Nachlesen: https://www.mytischtennis.de/clicktt/HeTTV/18-19/pokalspiele/Hessenliga/gruppe/330962/spielplan/rr Glückwunsch zu diesem Erfolg !!! PuTTY SSH Windows
HTTV-Bericht zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Wiesbaden
Hessen vorn: Titel für Sophia Klee und Sophia Klee/Anastasia Bondareva HTTV im Medaillenspiegel die Nummer eins bei den „Deutschen“ der Jugend Im Bereich der Mädchen ist der Hessische Tischtennis-Verband das Maß aller Dinge. Bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend (U18) dominierten Sophia Klee (Sportclub Niestetal) und Anastasia Bondareva (VfR Fehlheim). Das Duo stand sich im Einzelfinale gegenüber, wobei sich Sophia Klee gegen Anastasia Bondareva mit 4:2 durchsetzte. Die beiden, die in der deutschen Rangliste der U18 die Nummer eins und zwei sind, gaben bei ihrem Erfolg im Doppel insgesamt nur einen Satz ab. Der Einzug ins Finale der Jungen gelang auch Kirill Fadeev (VfR Fehlheim), der allerdings gegen Kay Stumper (SV Salamander Kornwestheim) unterlag. In welch toller Form sich die Hessen präsentierten, zeigt ein Blick auf den Medaillenspiegel. Zweimal Gold und zweimal Silber bedeuten Platz eins vor Baden-Württemberg, die zwei Siege und einen zweiten Platz erreichten. „Unsere Mädchen und Jungen haben ein sehr gutes Turnier gespielt“, freute sich HTTV Jugendwart Reiner Richardt-Stock. Das Vertrauen von Andrej Bondarev in seine Tochter Anastasia rechtfertige sie im Halbfinale gegen Lea Lachenmayer (TTC Frickenhausen). Er hatte angekündigt: „Sie kann gegen Abwehr recht gut spielen.“ In einem in allen Sätzen hart umkämpften Spiel gewann Anastasia 11:8, 9:11, 13:11, 13:11 und 11:8. Sophia Klee hatte es im Halbfinale mit Franziska Schreiner (TV Hofstetten) zu tun. „Die Chancen stehen 50 zu 50, vielleicht kommt ihr zugute, dass sie bei den „Deutschen“ in Wetzlar gegen Franziska gewonnen hat.“ Das machte sich Sophia auch zunutze und gewann 4:0. Im Finale fiel die erste Vorentscheidung bei 1:1-Sätzen, als die Titelverteidigerin Sophie Klee auf 3:1 davonzog. Anastasia Bondareva gelang zwar noch der Anschluss, aber dann sicherte sich Sophia Klee durch das 11:8 den Titel. In der Runde der besten 16 scheiterte Tingzhuo Li (TTC Langen) an Wenna Tu (NSU Neckarsulm). Eine Runde früher war für Laura Kaim (TTC Seligenstadt) und Ayumu Tsutsui (TTC G.-W. Staffel) Endstation. Den Einzug in die Hauptrunde verpassten Sarah Rau (Sportclub Niestetal) und Vicky Jöckel (TTG Vogelsberg Herbstein/Lanzenhain). Als haushohe Favoritinnen waren Sophia Klee/Anastasia Bondareva (Sportclub Niestetal/VfR Fehlheim) im Doppel an den Start gegangen. Bis zum Finale blieben sie ohne Satzverlust. Das unbeschwerte Angriffsspiel von Yuki Tsutsui/Wenna Tu (NSU Neckarsulm) überraschte das hessische Duo im ersten Satz. Am Ende gewannen sie aber doch mit 3:1. Positiv überraschten im Doppel Vicky Jöckel/Lisa Wolschina (TTG Vogelsberg Herbstein/Lanzenhain/Cottbuser TT-Team), die erst im Viertelfinale von Jana Kirner/Alexandra Kaufmann (DJK Offenburg/SV Böblingen) gestoppt wurden. In die zweite Runde zogen Ayumu Tsutsui/Laura Kaim (TTC G.-W. Staffel/TTC Seligenstadt) und Tingzhuo Li/Sarah Rau (TTC Langen/Sportclub Niestetal) ein PuTTY log , scheiterten aber jeweils 1:3. Nach einem hoch spannenden Halbfinale, als sich Kirill Fadeev (VfR Fehlheim) nach 4:7 im Entscheidungssatz gegen Jeromy Löffler (ASV Grünwettersbach) 11:7 durchsetzte, traf er im Finale auf den topgesetzten Kay Stumper (SV Salamander Kornwestheim). Nach 0:2 schien er die Begegnung zu drehen, als er durch das 13:11 verkürzte, doch mehr war für ihn nicht drin. Egal was Kirill auch versuchte, Kay Stumper hatte die passende Antwort parat. Im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale scheiterte Adam Janicki (TTV Stadtallendorf) an Mike Hollo (TuS Fürstenfeldbruck) mit 2:4. Nicht über die Gruppenspiele hinaus kamen Malte Joshua Klute (TuS Kriftel), Leon Pradler (Eintracht Frankfurt), Denis Llorca (TTC Heppenheim) und Nils Trunk (TSV Höchst). Die an eins gesetzten Kirill Fadeev/Adam Janicki (VfR Fehlheim/TTV Stadtallendorf) hatten die späteren Sieger Sven Hennig/Tobias Tran (FT V. Freiburg/SpVgg Gröningen-Satteldorf) im Viertelfinale am Rande einer Niederlage, bevor sie nach 2:1 Satzführung 8:11 und 13:15 verloren. Eine Runde früher war für Denis Llorca/Malte Joshua Klute (TTC Heppenheim/TuS Kriftel) und Leon Pradler/Nils Trunk (Eintracht Frankfurt/TSV Höchst) Endstation. Stolz auf das Abschneiden war Verbandstrainer Tobias Beck: „Die Titelkämpfe sind für uns fast optimal gelaufen. Unsere Hoffnung, ein gutes Abschneiden zu erreichen, wurden voll erfüllt. Zwei Titel und zwei zweite Plätze sind absolut spitze. Am Sonntag verloren unsere Spieler nur eine Begegnung (außer im internen Duell). Besonders im Bereich der Mädchen hatten wir Spielerinnen dabei, die auch in den nächsten Jahren noch an den Start gehen. Darauf lässt sich aufbauen. Lediglich über die Niederlage im Jungendoppel von Fadeev/Janicki im Viertelfinale habe ich mich etwas geärgert.“ Besonders mit den Leistungen im Bereich der Mädchen war DTTB-Cheftrainer der U23 männlich Helmut Hampl zufrieden: „Im Bereich der Mädchen spielen wir auf sehr hohem Niveau. Da brauchen wir uns international nicht zu verstecken. Bei den Jungen ist international dagegen durchaus noch Luft nach oben.“ Fraglich ist derzeit, ob die Deutsche Meisterin Sophia Klee in Hessen bleibt. „Seit Januar haben wir keinen Kontakt mit dem HTTV“, ist der Vater von Sophia enttäuscht über die Zusammenarbeit. Silke Rölke (Ressortleiterin Schülersport) stellte heraus: „Jetzt ist das Präsidium gefordert, um die Weichen zu stellen, dass Sophia weiter für uns spielt.“ Absolute Gewinner waren die beiden durchführenden Vereine TTC RW Biebrich und TuS Nordenstadt. In der Halle am Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden hatten sie für optimale Spielbedingungen gesorgt. Dass die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht einfach ist, unterstrich Marc Köhler von der Ausrichtergemeinschaft: „Die Vorgaben, die zu erfüllen sind, werden immer höher. Nur dadurch, dass wir die Aufgaben auf die Schultern von zwei Vereinen verteilt haben, ist es uns gelungen, alle zufriedenzustellen. Mit Auf- und Abbau waren 50 Helfer im Einsatz. An den beiden Wettkampftagen waren es über zehn bis fünfzehn Helfer, die fast rund um die Uhr in der Halle waren. Ein weiteres Plus war die sehr gute Verpflegung für die Teilnehmer und Zuschauer“. Dann blickte Marc Köhler in die Zukunft: „In zwei Jahren feiern wir 100-jähriges Bestehen. Wir stehen in Kontakt mit der Vizepräsidentin Sport vom HTTV, Ingrid Hoos, und hoffen, dass wir erneut den Zuschlag erhalten, eine Großveranstaltung auszurichten.“ Voll des Lobes war auch Reiner Richardt-Stock, der mit der Gesamtleitung beauftragt war: „Der HTTV bedankt sich bei Biebrich und Nordenstadt für die gute Durchführung. Die Organisation der beiden Wiesbadener Vereine war gut und die Erfahrung mit früheren Turnieren machte sich positiv bemerkbar. Die Halle ist bestens für diese Art von Veranstaltungen geeignet. Auch das Parkplatzproblem in der Innenstadt von Wiesbaden wurde gut gelöst und Ausweichparkplätze vom Veranstalter
Presserückblick Wiesbadener Kurier: Deutsche Jugendmeisterschaften 2019
JDM im Tischtennis: Duell der Freundinnen WIESBADEN – Sophia Klee und Anastasia Bondareva liegen sich in dem Armen. Die Freundinnen haben gerade zum dritten Mal das Doppel der Deutschen Jugendmeisterschaften im Tischtennis gewonnen, waren als Team genau aufeinander abgestimmt, waren füreinander da, haben funktioniert. Nur fünf Minuten später standen sich Klee und Bondareva im Einzel gegenüber – nicht das erste Duell, das die Erste der deutschen Rangliste Klee und Ranglistenzweite Bondareva am Netz gegeneinander ausgetragen haben. „Ich weiß gar nicht, wie oft wir schon gegeneinander gespielt haben“, sagte Klee. Die 15-Jährige entschied in der Halle am Platz der Deutschen Einheit nun zum dritten Mal diesen Zweikampf für sich. Zumindest bei der JDM. „Sonst“, verriet die 16-jährige Bondareva, „gewinne ich immer gegen sie“. Die Freundschaft, da sind sich die beiden einig, belaste das aber nicht. „Wir kennen uns jetzt seit zehn Jahren im Tischtennis“, sagte Klee über die „gewohnte Situation“. Bondareva ergänzte: „Man sieht nicht, wer einem da gegenüber steht“, so sehr sei man im Spiel fokussiert. „Ich gönne ihr den Sieg.“ Von Wiesbaden als Austragungsstätte der JDM sind die beiden Hessinnen – Klee startet für den SC Niestetal, Bondareva für den VfR Fehlheim – begeistert. „Die Organisation war top und die Halle ist ideal“, sagt Bondareva. Siegerin Klee findet „die Halle auch ideal für eine Deutsche Meisterschaft“. Die Meisterschaft der Damen und Herren, wie zuletzt in der Rittal Arena in Wetzlar, wird es in nächster Zeit aber wohl eher nicht in Wiesbaden geben. „Da müssten wir 32 Tische stellen, das ist hier in der Halle nicht möglich“, sagt Marc Köhler, Vorsitzender des TTC Rot-Weiß Biebrich und zusammen mit dem TuS Nordenstadt als Ausrichter verantwortlich für die Durchführung. In der Halle am Platz der Deutschen Einheit könnten sie allerdings nur höchstens 16 Tische stellen. „Für die DM bräuchten wir eine noch größere Halle oder zwei Hallen, die direkt nebeneinander liegen“, erklärt Köhler. Dann klingelt das Handy. Oliver Wirbs, der Abteilungsleiter Tischtennis vom TuS Nordenstadt, ist dran. Vorm Finale muss noch das Siegerpodest aufgebaut, Pokale und Medaillen zurechtgelegt werden. Dauereinsatz für Köhler, Wirbs und alle ehrenamtlichen Helfer. „Das ist natürlich alles größer und professioneller“, sagt Wirbs, seit 20 Jahren unter anderem mitverantwortlich für die Kreismeisterschaften in Wiesbaden. „Ich bin beeindruckt. Von der Veranstaltung und vom sportlichen Niveau, das hier am Wochenende geboten wurde“, sagt Wirbs und meint damit natürlich auch das Einzelfinale der Jungen, in dem sich ebenfalls zwei Titelfavoriten gegenüber standen: Kay Stumper vom SV Salamander Kornwestheim siegte im Duell gegen Kirill Fadeev (VfR Fehlheim). Für Stumper schon der zweite Titel, den er sich in Wiesbaden sicherte: Zwei Jahre zuvor gewann das Ausnahmetalent an gleicher Stelle die U15 gegen eine überwiegend ältere Konkurrenz. Das Doppel ging mit Sven Hennig (FT V. 1844 Freiburg) und Tobias Tran (SpVgg Gröningen-Satteldorf) ebenfalls nach Baden-Württemberg. Biebrich: Zum 100-jährigen Bestehen ein Länderspiel? Derweil träumt Biebrichs Vorsitzender Köhler schon von der nächsten Großveranstaltung. In zwei Jahren Putty ISO download , 2021, feiern die Rot-Weißen nämlich ihr Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen. „Ein Länderspiel, das wäre mal was!“, hat Köhler schon beim Hessischen Tischtennis-Verband angefragt.
Deutsche Jugend Meisterschaften 2019 – ein toller Erfolg für unseren Verein
Viele Tage und Stunden der Vorbereitung, ein langes und intensiver Wochenende für alle Beteiligten …. und es hat sich gelohnt: Die Deutschen Jugendmeisterschaften in Wiesbaden waren ein voller Erfolg. 96 junge Sportler/innen aus ganz Deutschland kämpften um die Siegeskrone sowohl im Einzel als auch im Doppel. Sportlich zu sehen war höchstes Niveau und spannende Spiele in Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, begleitet von etwa 400 Zuschauern. Erstmals wurde das Geschehen auch in einem Live-Stream übertragen, dem auch an beiden Tagen mehr als 2.500 Zuschauer folgten. Möglich wurde diese Veranstaltung möglich Dank des unermüdlichen Einsatzes der vielen Helfer vom RWB und TuS Nordenstadt unter der Leitung von Marc Köhler und Oliver Wirbs. Der Lob vom Deutschen Tischtennisbund und das vielfältige positive Feed-Back gilt daher v.a. unseren Teams.
RW Biebrich und TuS Nordenstadt richten Deutsche Meisterschaft aus
Wiesbadener Vereine Gastgeber der Jugendtitelkämpfe in der Arena am Platz der Deutschen Einheit. WIESBADEN – Unter normalen Umständen hätte sich Franziska Bohn vom TTC Rot-Weiß Biebrich ohne Probleme für das „Heimspiel“ Ende April, die Deutschen Jugendmeisterschaften 2019 im Tischtennis, die dieses Wochenende in der Halle am Platz der Deutschen Einheit stattfinden, qualifiziert. Erst im Dezember hatte Bohn zusammen mit Carolin Beck (SG Lahr) bei den hessischen Titelkämpfen im Doppel Silber geholt. Im Einzel dann das Malheur: Nach dem letzten Gruppenspiel wurde Bohns Schläger disqualifiziert, was eine schlechtere Auslosung zur Folge hatte. Mit einem Ersatzschläger musste sie der späteren Siegerin gratulieren. „Das ist natürlich schade“, findet Biebrichs Vorsitzender Marc Köhler. Denn für die gerade 18 Jahre alt gewordene Nachwuchsspielerin wäre es vor heimischer Kulisse auch die letzte Teilnahme an einer JDM gewesen. Seit wann gibt es die Deutschen Jugendmeisterschaften im Tischtennis? Die JDM fanden erstmals 1948 statt, die Deutschen Schülermeisterschaften gibt es erst seit 1976. Der TTC RW Biebrich und der TuS Nordenstadt sind die Ausrichter der 72. JDM, bei denen insgesamt 96 Nachwuchstalente um den Titel kämpfen. Für die Wiesbadener Vereine bedeutet das jede Menge Organisation. „Wir haben dafür extra Arbeitsgruppen gegründet“, berichtet Köhler, der mit dem TTC schon Erfahrung mit solchen Großveranstaltungen hat. Schließlich ist es für die Rot-Weißen bereits die dritte Bundesveranstaltung. Vor fünf Jahren fanden in Klarenthal die Deutschen Schülermeisterschaften (U 15) statt, vor zweieinhalb Jahren gab es in der Halle am Platz der Deutschen Einheit ein Ranglistenturnier für die Top 24. Der TuS Nordenstadt ist zum ersten Mal als Ausrichter dabei. Wer darf an der JDM teilnehmen? Die Teilnehmer kommen aus allen Bundesländern. Insgesamt gehen je 48 Jungen und Mädchen an die Tische. In der Gruppenphase (je zwölf Gruppen mit vier Spielern) geht es im Einzel zunächst „Jeder gegen jeden“. Die beiden Besten jeder Gruppe qualifizieren sich für die K.o.-Runde. Die Doppel werden gleich im K.o.-System ausgespielt. Am Start sind auch sieben Mädchen und sechs Jungen aus Hessen (Hessischer Tischtennis-Verband, HTTV), zum Beispiel Leon Pradler von Eintracht Frankfurt oder Titelverteidigerin Sophia Klee vom SC Niestetal. Wer sind die Topfavoriten? Ob sie es auch ein drittes Mal schafft? Vor zwölf Monaten verteidigte Klee in Berlin ihren Überraschungserfolg von 2017 in ihrem letzten Schülerinnenjahr gegen die überwiegend ältere Konkurrenz. Aber auch Anastasia Bondareva von der VfR Fehlheim und Franziska Schreiner vom TV Hofstetten zählen zu den Favoritinnen. Bei den Jungen geht Kay Stumper vom SV Salamander Kornwestheim als klarer Favorit ins Rennen. Mit zwölf Jahren gewann das Ausnahmetalent in Wiesbaden die U 15 gegen eine überwiegend ältere Konkurrenz. Auch Kirill Fadeev (VfR Fehlheim) kann sich Hoffnungen auf den Titel machen. Titelverteidiger Cedric Meissner (TuS Celle) nimmt hingegen nicht teil. Wie ist die JDM des Tischtennis-Nachwuchses einzuordnen? „Auf nationaler Ebene haben die Deutschen Meisterschaften der Jugend den höchsten Stellenwert im Nachwuchsbereich“ puttygen PuTTY binary download , sagt Köhler. Außerdem ist Wiesbaden die letzte Veranstaltung zur Nominierung für die Tischtennis Jugendeuropameisterschaften, die vom 7. bis zum 16. Juli im tschechischen Ostrava stattfinden. Wie sieht der Zeitplan am Wochenende aus? Samstag und Sonntag beginnen die Wettbewerbe jeweils um 9 Uhr. Samstags mit den Gruppenspielen im Einzel, die Finalspiele im Einzel und Doppel sind für Sonntag ab 13:15 Uhr geplant. Kostet die Veranstaltung Eintritt? Pro Tag beträgt der Eintritt an der Tageskasse drei Euro, der Eintritt für beide Tage kostet fünf Euro. „Mit dem überschaubaren Betrag wollen wir die Veranstaltung aufwerten“, erläutert Köhler.
TuS Nordenstadt und TTC RW Biebrich sind bereit für die Deutschen Jugendmeisterschaften
Wiesbaden, 18.04.2019. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, wenn die Tischtennisvereine des TuS Nordenstadt und des TTC Rot-Weiß Biebrich am letzten Aprilwochenende (26.-28.04.2019) die Deutschen Meisterschaften der Jugend in der Halle am Platz der Deutschen Einheit ausrichten. Samstag und Sonntag beginnen die Wettkämpfe des höchstdotierten Jugendturniers der Bundesrepublik jeweils um 9:00 Uhr PuTTY Quick connect , wenn die neuen Sieger im Einzel, Doppel gesucht werden. Aus allen Bundesländern gehen jeweils 48 Jungen und Mädchen an den Start, wobei die Einzelkonkurrenzen zunächst in einer Gruppenphase nach dem System „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen werden und die zwei besten jeder Gruppe in einer anschließenden K.O.- Phase versuchen, sich auf das Podest zu spielen. Das Doppel wird im direkten K.O.-System ausgetragen.Wer sich bis in das Finale vorspielt, kann im besten Fall die Nachfolge der letztjährigen Sieger Sophia Klee (SC Niestetal – inzwischen Bundesliga in Bad Driburg) und Cedric Meissner (2. Bundesliga beim TuS 92 Celle) antreten. Als Topfavoriten gelten dabei bei den Mädchen die beiden Hessinnen Sophia Klee (SC Niestetal) und Anastasia Bondareva (VfR Fehlheim) sowie aus Bayern Franziska Schreiner (TV 1921 Hofstetten). Bei den Jungen dürften Kirill Fadeev (VfR Fehlheim) und Kay Stumper (SV Salamander Kornwestheim) weit vorne zu erwarten sein. Stumper dürfte dabei Wiesbaden gut Erinnerung haben. Er wurde 2014 schließlich hier erstmals Deutscher Meister in der jüngeren U15-Klasse. Alle Infos, Links zum Live-Ergebnisdienst sowie sogar einen Livestream findet man unter http://www.djm-tischtennis2019.de.
Naspa Stiftung mit großzügiger Spende
Im vergangenen Jahr wurde der TTC “Rot-Weiß” 1921 Biebrich e.V. mit einer großzügigen Summe von 3.000 € aus der Naspa Stiftung bedacht. Die Fördergelder werden für Tischtennisplatten PuTTY download a file , Banden, Schränke und andere Anschaffungen für die neue Halle der Freiherr-vom-Stein-Schule in Biebrich verwendet. Der Betrag wurde dem 2. Vorsitzenden des RWB im Dezember 2018 durch Sven Gerich, Oberbürgermeister und Vorsitzenden des Kuratoriums der Naspa Stiftung, und Günter Högner, Vorstandsvorsitzender der Naspa und der Naspa Stiftung übergeben. Wir bedanken uns bei der Naspa Stiftung für ihre langjährige Unterstützung!
Titel und Vize für Matthias Bomsdorf bei Hessischen Meisterschaften
Matthias Bomsdorf ist Hessischer Vizemeister im Einzel sowie Hessischer Meister im Doppel geworden!!! Im Finale musste er sich leider 2:4 Kirill Fadeev geschlagen geben. An der Seite von Tom Schmidt aus Kassel putty download PuTTYgen Download , gegen den er u.a. im Viertelfinale mit 4:3 gewann, holte er sich dagegen den Doppeltitel.Damit hat er sich erneut für die Deutschen Meisterschaften am 1. bis 3. März im hessischen Wetzlar qualifiziert. Alle Ergebnisse findet man hier: https://www.httv.de/turniere/ergebnisse-mktt/?mkttid=2f5fbf1f Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei den Deutschen ???
Biebricher Tischtennis-Talent Timo Nguyen mit toller Perspektive
WIESBADEN – Die Lehrbücher für modernes Tischtennis empfehlen die Vorhandtechnik. Soweit die Theorie. Doch Timo Nguyen spielt anders. Der Zehnjährige besitzt eine starke Rückhand, nutzt diese bevorzugt und hervorragend in seinem Spiel. „Sie ist bei ihm sehr stabil und für sein Alter weit entwickelt. Das ist eher ungewöhnlich“, berichtet Timos Trainer beim TTC Rot-Weiß 1921 Biebrich, Marc Köhler. Der aktuelle Bundestrainer Jörg Roßkopf sei damit auch Nationalspieler geworden, fügt Köhler noch an.Soweit ist es bei Timo noch lange nicht. Aber der Fünftklässler ist ein großes Talent. Köhler traut ihm viel zu. Gerade in den vergangenen Monaten hat der Junge mit deutschen und vietnamesischen Wurzeln einen großen Leistungssprung gemacht. „Er ist gerade auf dem Weg nach oben, er wird kommen“, sagt Köhler. Der hessische Landestrainer hat bereits ein Auge auf Timo geworfen, ihn zum Kader-Training eingeladen. Denn regelmäßig beweist der C-Schüler in der A-Schülerklasse bei den 12- bis 15-Jährigen, was in ihm steckt. Obwohl um einige Jahre jünger und körperlich unterlegen, hält der Zehnjährige dank seiner Technik und Geschwindigkeit mit. Bei den Bezirksmeisterschaften schaffte er gerade den dritten Platz. In drei Wochen will Timo bei den hessischen Titelkämpfen nachlegen. Mit Begeisterung geht er dreimal in der Woche zum Training. „Ich liebe es. Man kann scharf schlagen und auch mit Unterschnitt. Und es ist schön, dass man immer besser und nie schlechter wird. Am schönsten ist es nach einem Sieg“, erzählt er. Durch eine Schul-AG in der Grundschule kam Timo zum schnellen Sport mit dem kleinen Ball. „Ich bin einfach mal hingegangen. Der Trainer hat mich dann gefragt, ob ich nicht zum Verein kommen will. Das habe ich gemacht“, erinnert sich Timo zurück. Dort habe es ihm dann so gut gefallen PuTTY basic commands , dass er blieb. In der nur wenige Minuten von seinem Wohnort entfernten Trainingshalle des TTC RW hat der Gymnasiast seither viel gelernt und sich stetig weiterentwickelt. Die Schlagvarianten wie Topspin, Sidespin, Schupfball, Flip, Schmetterball und Ballonabwehr beherrscht er mittlerweile gut bis sehr gut. „Dabei ist meine Rückhand aber besser als die Vorhand. Und ich kann den Kopf-über-Aufschlag sowie den Site-unter-Aufschlag gut“, erzählt der Pfiffikus. Zu seinen Stärken zählt auch seine Schnelligkeit. Köhler bescheinigt seinem Schützling zudem eine sehr gute Übersicht puttygen download windows , auch wenn er noch besser antizipieren müsste. Reserven liegen hingegen noch im Aufschlagspiel. Da mache er zu wenig Punkte und könnte noch mehr rausholen. „Timo macht viele spektakuläre Punkte und nur wenig leichte“, sagt Köhler. Er arbeitet unheimlich gern mit dem aufgeweckten Jungen. Timo sei im Training hoch konzentriert. „Viel besser kann man es nicht machen“, berichtet der Coach, der das Talent als ganz tolles Kind beschreibt: „Aus dem wird mal was im Leben.“ Steht der Junge nicht an der Platte, geht er gern raus, trifft sich mit Freunden oder spielt Play-Station. Seit Kurzem hat er ein weiteres Hobby entdeckt: Gitarre spielen. Das Feingefühl in den Händen dafür hat Timo ja schon.
Hilfe für Seun Adeleye – Eine außergewöhnliche Flüchtlingsgeschichte
Im Mai dieses Jahres tauchte bei uns im Tischtennis-Training ein junger Mann aus Nigeria auf. Sein Name lautet Oluwaseun „Seun“ Adeleye. (24 Jahre alt aus der Hauptstadt Lagos). Er ist im April dieses Jahres nach Deutschland eingereist und hatte Asyl beantragt. Er lebte nach der Erstaufnahme in Gießen im Flüchtlingsheim in Wiesbaden-Erbenheim. Wie wir schnell feststellten spielte er in Nigeria bereits seit vielen Jahren aktiv Tischtennis. Spielniveau in etwa Bezirksoberliga/Verbandsliga in Deutschland. In kurzer Zeit fand er bei uns in englischer Sprache schnell Anschluss. Dabei kamen wir dann auch auf sein Asylverfahren zu sprechen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen Anhörungstermin beim Bundesamt für Flüchtlinge und Migration (BAMF). Aus den Unterlagen und seinen Erzählungen kam heraus, dass er in Nigeria ein Tischtennis-Turnier gewonnen hatte, bei dem der Hauptpreis eines wohlhabenden Sponsors eine Reise nach Europa war. Ihm wurde versprochen, dass er dort einen Job erhält und leben kann (er kommt aus einfachen Verhältnissen). Der Sponsor besorgte ihm ein Visum und buchte Flug und Hotels für ihn. Zusammen mit dem Sponsor und zwei seiner „Mitarbeiter“ flog er zunächst nach Rom (Italien). Dort hatte der wohlhabende Herr angeblich einige Geschäftstermine PuTTY SSH with key authentication , um dann nach 2-3 Tagen weiter nach Düsseldorf zu fliegen. In Düsseldorf stellte sich dann aber heraus, dass der junge Mann künftig als Drogenkurier tätig sein soll. Dies verweigerte er und wurde daraufhin von den anderen beiden Männern „zusammengeschlagen“. In der darauffolgenden Nacht gelang ihm durch ein offenes Fenster die Flucht. Via Internet fand er eine Anlaufstelle zur Beantragung von Asyl. Von dort aus ging es dann erst nach Gießen und schließlich nach Wiesbaden. Von ihm selbst erfuhren wir, dass er nicht nach Nigeria zurück kann und will. Der wohlhabende Sponsor scheint recht einflussreich in seinem Heimatland zu sein. Er hat sogar Todesangst. In der Zeit bei uns integrierte er sich recht schnell. Dies ging soweit, dass er nach kurzer Zeit bereits zweimal pro Woche im Nachwuchstraining als Trainingspartner und Co-Trainer mitwirkte (als „Dank“ besorgten wir ihm z.B. ein Fahrrad und Kleidung). Bereits im Juli erhielt er allerdings einen sogenannten „Dublin-Bescheid“ mit der Androhung der Abschiebung nach Italien in den nächsten sechs Monaten. Da er in Italien zuerst EU-Boden berührt hatte, ist Italien laut dem „Abkommen Dublin III“ offiziell für sein Asylverfahren zuständig. Wir führten mehrere Gespräche mit verschiedenen Asyl-Anlaufstellen (z.B. Caritas). Schließlich fanden wir in kurzer Zeit einen Fachanwalt für Migrationsrecht, der seinen Fall übernahm und innerhalb der kurzen Frist von einer Woche Klage beim Verwaltungsgericht Wiesbaden gegen den Bescheid einreichte. Solche Klagen haben allerdings keine aufschiebende Wirkung. Über die Klage wurde bis zum heutigen Tage nicht entschieden. In der Zwischenzeit konnten wir zunehmend feststellen, dass es sich um einen zuverlässigen, intelligenten und engagierten jungen Mann handelt, der sich in Deutschland integrieren will. Nach der Sommerpause im August unterstützte er nicht nur im Training, sondern betreute auch einige Male den älteren englischsprachigen Nachwuchs. Er fuhr sogar zum Betreuen eigenständig mit dem Fahrrad zu einigen Spielen. Auch spielte er im September in einigen Spielen aktiv in unserer 2.Herrenmannschaft. Dazu erfuhren wir von einem der Sozialarbeiter in seiner Flüchtlingsunterkunft, dass er sich für 1 Euro pro Stunde um die Außenanlage des Geländes kümmerte und nach mehr Arbeit immer wieder fragte. Der Sozialarbeiter bezeichnete ihn als außergewöhnlich engagiert. Ähnlich äußerte sich der Pastor einer christlichen afrikanischen Gemeinde auf dem Wiesbadener Kohlheck. Er hätte jeden Sonntag nicht nur den Gottesdienst besucht, sondern sich auch im Anschluss überdurchschnittlich in der Gemeinde engagiert. Wir waren gerade dabei ihm einen Deutschkurs in Vollzeit und einen Minijob zu vermitteln, da wurde ihm Anfang September die Arbeitserlaubnis entzogen und die Duldungspapiere nur noch befristet für einen Monat verlängert. Im Gegensatz zu den meisten von Abschiebung bedrohten Flüchtlingen hat er sich dennoch nicht der Abschiebung durch Untertauchen oder Krankschreibung entzogen. Er hat auch weiterhin alle von den Behörden vorgegebenen Termine pünktlich wahrgenommen. Am Freitag, den 19. Oktober erfuhren wir schließlich via Facebook Messenger, dass er am Mittwoch, den 17. Oktober von der Polizei abgeholt, zum Flughafen gebracht und nach Italien ausgeflogen wurde. Genau gesagt nach Brescia (bei Mailand). Er lebte dort die ersten Nächte auf der Straße. Denn die italienischen Behörden, die bereits im Juli vom BAMF angeschrieben wurden, wollen ihn nicht haben. Sie haben auch auf die Anfrage aus Deutschland nicht reagiert, was laut Rechtsanwalt und Caritas mittlerweile üblich ist. Die BRD bzw. das BAMF bewertet unbeantwortete Anfragen an die dortigen Behörden als „Zusage“, dass man ihn in Italien aufnimmt. In Wirklichkeit, auch gerade bei der neuen Regierung, will man keine Flüchtlinge zurückhaben und lässt sie auf der Straße leben. Beim anstehenden Winter muss man Niemand erläutern, was das bedeutet. Nach drei Nächten auf der Straße lernte er einen in der Nähe von Brescia lebenden Nigerianer kennen, der ihn seitdem bei sich schlafen lässt. Dieser möchte nun allerdings finanzielle Mittel für Kost und Logie erhalten. Auch benötigt Seun Winterkleidung. Zusammengerechnet sind es mindestens 300 Euro pro Monat, die er fürs tägliche Leben benötigt. Eher mehr. Wir haben uns daher beim TTC Biebrich entschieden für ihn zu sammeln. Dazu haben wir ein PayPal-Sammelkonto (Money Pool) eingerichtet. Bereits nach kurzer Zeit ist hier eine kleine stattliche Summe zusammengekommen, die ein guter Anfang ist. Wir bitten nun auch in der Öffentlichkeit um Aufmerksamkeit für dieses Einzelschicksal und jeden noch so kleinen Beitrag. Unter https://www.paypal.com/pools/c/88SCYQtZWQ kann auch ohne eigenes Paypal-Konto via Kreditkarte gespendet werden. Natürlich freuen wir uns auch über Bargeld. Wir haben seit Jahrzehnten einen hohen Anteil an Sportlern mit Migrationshintergrund im Verein. Unter anderem durch den Sport sind viele von Ihnen ein wichtiger Teil der Gesellschaft geworden (u.a. Polizisten und Lehrer). Wir kennen aber auch viele Fälle, die nur Ihren persönlichen Nutzen aus dem Verein ziehen wollten und für die Integration ein Fremdwort war/ist. Wir würden uns daher kaum für den jungen Mann so stark machen, wenn wir nicht wüssten, was er für ein Typ ist: Er will sich in Deutschland integrieren, leben und arbeiten. Er ist der Typ Flüchtling, den dieses Land braucht. Unser Ziel ist es natürlich nicht ihn dauerhaft finanziell in Italien zu unterstützen, sondern seine Wiedereinreise nach Deutschland zu ermöglichen. Ferner möchten wir ihm helfen die